4 jul 2008

El aceite de oliva y el brócoli reducen el riesgo de cáncer

El aceite de oliva disminuye el riesgo de cáncer y el brócoli puede prevenir el cáncer de próstata. Dos estudios hacen referencia a una influencia positiva de las costumbres mediterráneas en la salud. Quien incorpora un simple producto en su plato, puede reducir el riesgo de cáncer en un 12%. Quien utiliza más a menudo aceite de oliva para cocinar, reduce el riesgo de cáncer en un 9%.



http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article2170714/
Olivenoel_und_Brokkoli_reduzieren_das_Krebsrisiko.html


3. Juli 2008, 11:10 Uhr
Olivenöl und Brokkoli reduzieren das Krebsrisiko
Olivenöl senkt das Krebsrisiko und Brokkoli kann Prostatakrebs vorbeugen. Zwei Studien verweisen auf positiven Einfluss mediterraner Essgewohnheiten auf die Gesundheit. Wer einzelne Elemente in seinen Speiseplan übernimmt, kann das Krebsrisiko um zwölf Prozent reduzieren.

Wer häufiger Olivenöl zum kochen verwendet, reduziert das Risiko an Krebs zu
erkranken um 9 Prozent. Eine Diät-Studie mit 26.000 Griechen ergab, dass man das Krebsrisiko bereits um neun Prozent senken kann, wenn man bei der Zubereitung von Speisen häufiger Olivenöl verwendet. Das berichtet BBC Online. Die Diät beinhaltet außerdem einen höheren Anteil von Obst, Gemüse, Getreide und weniger rotes Fleisch. Eine andere Studie ergänzt, dass die Zugabe von Brokkoli Männer vor Prostatakrebs schützen kann.

Die mediterrane Diät wurde genauer unter die Lupe genommen, nachdem Forscher erstmals feststellten, dass Spanier und Griechen seltener an Krankheiten wie Herzproblemen erkranken. Sie fanden heraus, dass Menschen dieser Regionen generell mehr Gemüse und Fisch essen. Selten steht in den südlichen Ländern Fleisch auf dem Speiseplan. Zubereitet werden die Speisen zudem fast immer ausschließlich in Olivenöl und einem kleinen Anteil Alkohol.

Die jüngste Studie untersuchte nun den Einfluss der einzelnen Bestandteile der südländischen Diät bezüglich ihrer Einflüsse auf das Krebsrisiko.
Das eine „Superessen“ gibt es nicht. Wissenschaftler der Harvard Universität überzeugten mehrere tausend Griechen der verschiedensten Regionen ihre Essgewohnheiten über acht Jahre registrieren zu lassen. Wie genau sie der mediterranen Diät folgten wurde mit einem Punktesystem gemessen. Danach wurden die, die der Diät am wenigsten folgten, mit denen, die einige Aspekte befolgten und denen, die sich strikt an mediterrane Essgewohnheiten hielten, verglichen.
Der größte Effekt, den sie feststellen konnten war, dass man das Krebsrisiko um 9 Prozent senken konnte, indem man allein mehr ungesättigter Fettsäuren zu sich nahm. Diese kommen besonders häufig in Olivenöl vor. Zwei sehr kleine Veränderungen, weniger rotes Fleisch und dafür mehr Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen zu essen, konnten das Krebsrisiko sogar um 12 Prozent reduzieren. Dr. Dimitrios Trichopoulos, der die Studie leitete, sagte: „Die allgemeinen Diätgewohnheiten eines Menschen an das Muster der traditionellen mediterranen Diät anzupassen, hat einen großen Effekt.“ Sara Hiom von der Krebsforschung Großbritannien sagt, dass die Forschungsergebnisse die Wichtigkeit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung unterstreichen. „Es zeigt, dass es eine Reihe kleiner Dinge gibt, die man tun kann, um nicht zu erkranken aber das es das eine „Superessen“ nicht gibt.“

Die zweite Studie die beweist, dass Essen die Kraft hat Krebs vorzubeugen, kommt Institut für Lebensmittelforschung in Norwich, im Osten Englands.
Wissenschaftler dieser Studie untersuchten inwieweit zusätzliche 400 Gramm Brokkoli oder Bohnen die Woche eine Auswirkung auf das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken haben. Bei den Untersuchungen mit Brokkoli fanden die Forscher Unterschiede in der Aktivität der Gene, die mit Prostatakrebs in Verbindung stehen. Diese Ergebnisse deuten die Möglichkeit an, dass Brokkoli und andere kreuzblütlerartige Gemüsearten, wie Blumenkohl oder Rosenkohl, Prostatakrebs verlangsamen oder gänzlich verhindern können.

Professor Karol Sikora, medizinischer Leiter der Organisation "Cancer Partners UK“ sagte diese Studie zeigte das erste Mal in einem klinisch genau kontrollierten Prozess, das Brokkoli eine Veränderung der spezifischen Gene in der Prostatadrüse bewirken kann. „Auch wenn die Dauer der Studie zu kurz und die Zahl zu klein war um zu beweisen, dass die Häufigkeit des Auftretens des Krebses sinkt, ist es die erste klarer Demonstration, dass Brokkoli und wahrscheinlich auch ähnliche Gemüsearten das Prostatakrebsrisiko senken können.“

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